Tirol Beitrag

14. März 2023

Image

Spatenstich für Erweiterungsbau am LKH Hochzirl – Natters

Die tirol kliniken errichten am Standort Hochzirl des Landeskrankenhaus Hochzirl – Natters einen Erweiterungsbau zur Betreuung von neurologisch schwerst betroffenen und damit überwachungspflichtigen PatientInnen.

Quelle: Planwerk ZT

(VNT)  Nach mehrjähriger Planungs- und Optimierungsphase fand kürzlich am Standort Hochzirl der Spatenstich für einen Zubau zur Pflege und Betreuung von neurologisch und damit in allen Ebenen der motorischen und geistigen Köperfunktionen beeinträchtigten Patient:innen statt. Errichtet werden Stationsflächen im Ausmaß von 8 Betten für sogenannten Phase-B-PatientInnen.

Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele betont: „Ich freue mich, dass mit dieser Erweiterung am Standort Hochzirl ein wichtiger Schritt in der Pflege und Betreuung von Patientinnen und Patienten gesetzt wird. Moderne Standorte wie diese tragen wesentlichen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in Tirol bei.“

Elke Pucks-Faes, Primarärztin der Neurologie und Ärztliche Direktorin des LKH Hochzirl – Natters zeigt sich zufrieden über die neu entstehenden Einheiten. „Es ist uns wichtig, den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten in vollem Umfang entsprechen zu können und die Betreuung und Pflege weiterzuentwickeln. Deshalb bin ich froh, dass diese neue, nach modernsten Standards konzipierte Station nun die Umsetzungsphase erreicht.“

Stefan Deflorian, kaufmännischer Geschäftsführer der tirol kliniken, ergänzt, „Wir nehmen die Notwendigkeiten der Weiterentwicklung und Verbesserung der Behandlungsinfrastruktur für unserer Patientinnen und Patienten selbstverständlich sehr ernst. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diesen Erweiterungsbau nun angehen zu können.“

Der Neubau umfasst neben den Bettenzimmern, die im Falle der Notwendigkeit auch als Intensivbett-Einheiten genutzt werden können, Therapieflächen, hochmoderne Überwachungseinheiten ebenso wie modernste Hygiene- und Sanitäreinrichtungen, um den PatientInnen größtmögliche und umfassende Betreuung garantieren zu können. Die Inbetriebnahme des Bauwerks ist für das 1. Halbjahr 2024 geplant.