Tirol Beitrag

29. August 2020

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30.000 Landungen auf demChirurgie-Gebäude

Heute um 15:10Uhr ist auf dem Hubschrauberlandeplatz am Dach des Chirurgie-Gebäudes der Innsbrucker Klinik, mit dem Christophorus 1 der ÖAMTC-Flugrettung, zum 30.000sten Mal einHubschrauber gelandet.

(VNT). Der Hubschrauberflugplatz, wie er offiziell heißt,mit der internationalen BezeichnungLOIU(ICAO-Code)ist in dieser Form auf der ChirurgieimNovember 1996 in Betrieb gegangen. Zuvor befandsichvon 1986bis November 1996 eine „Außenlandefläche“auf dem Gebäude der Frauen-und Kopfklinik und wieder davor landeten die Hubschrauber auf einerWiese westlich anschließend an dasChirurgie-Gebäude.Die Zahl der Landungen ist seitderInbetriebnahme stetig angestiegen und hat sich in den letzten fünf Jahren auf einem Niveau zwischen 1.500 und 1.700 pro Jahr eingependelt.„Die Innsbrucker Klink ist das medizinische Kompetenzzentrum in Westösterreich.

Im Notfall gilt es, den Patienten in kürzester Zeit dorthinzu transportieren. Dank der 30.000 Hubschrauberlandungen konnten unzählige Leben gerettetwerden. Seien es schwerverletzte Patienten, Frühgeboreneoder Patienten mit Schlaganfällen oder Herzinfarkten“, hält der Kaufmännische Direktor der Innsbrucker Klinik Clemens Rissbacher fest. „Großen Wert legen wir darauf, dass nur Hubschrauber mit Patienten im kritischen Gesundheitszustand an der Klinik landen. Gemeinsam mit den Hubschrauber-Betreibern gewährleisten wir dadurch eine hohe Flugsicherheit und nehmen Rücksicht auf unsere Anrainer“, so Rissbacher abschließend.Pilot des heutigen Flugs warCpt. Jochen Tiefengraber, der gleichzeitig auch Stützpunktleiter des C1 am InnsbruckerFlughafen ist. Notarzt war Markus Thaler (leitender Notarzt des Christophorus 1). Komplettiert wurde das Team durch den leitenden Flugretter Christoph Seyrling. Gemeinsam haben Sie heute eine abgestürzte Kletterin aus der Axamer Lizum geborgen,erstversorgt und noch Innsbruck gefloge