Ein Euro für die Kinderklinik

Heute überreichte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) der Kinder-Krebs-Hilfe an der Innsbrucker Kinderklinik ein Geschenk der besonderen Art: Eine zwei Meter große Euro-Scheibe, bemalt von PatientInnen der Kinderonkologie, soll etwas Farbe in das Gebäude bringen.

Übergabe Euroscheibe
Übergabe der Spende & Euro-Scheibe: v.l. Anne-Marie Klimbacher, Maltherapeutin an der Innsbrucker Kinderklinik, Priv.-Doz. Dr. Jürgen Brunner, geschäftsführender Oberarzt an der Kinderklinik, Ursula Mattersberger, Obfrau Kinder-Krebs-Hilfe für Tirol und Vorarlberg, Assoz.-Prof .Priv.-Doz. Dr. Roman Crazzolara, Oberarzt an der Kinderklinik, Dr. Kurt Pribil, Direktor der OeNB und Mag. Stefan Deflorian, Geschäfstführer der tirol kliniken [@tirol kliniken/Seiwald]
(VNT). Zusätzlich gab es für den Verein eine Spende von 5.000 Euro.
Der überdimensionale Euro entstand vor 16 Jahren im Zuge der Währungseinführung. Das damals von kleinen PatientInnen der Innsbrucker Kinderklinik bemalte Kunstwerk kehrt nun zurück und wird einen Ehrenplatz erhalten. „Die Fertigstellung des neuen Kinder- und Herz-zentrums ist der ideale Zeitpunkt, dieses farbenfrohe und ausdrucksstarke Objekt an seinen Entstehungsort zurückzubringen und auch nachfolgenden Patientinnen und Patienten Freude und Zuversicht zu bereiten“, so Kurt Pribil, Direktor der OeNB.

Auch Stefan Deflorian, Geschäftsführer der tirol kliniken, freut sich über die Rückkehr des Euro: „Schön, wenn solche Aktionen nicht nur einmal stattfinden und dann in Vergessenheit geraten. Dass wir dieses Werk nach so langer Zeit wiederbekommen, ist etwas Besonderes.“ Neben dem Objekt überreichte Kurt Pribil der Kinder-Krebs-Hilfe eine Spende von 5.000 Euro. „Diese finanzielle Unterstützung kommt denen zugute, die es am notwendigsten brauchen. Neben der medizinischen Versorgung ist es wichtig, betroffenen Familien zu helfen – und genau das macht dieser Verein“, sagt Alexandra Kofler, ärztliche Direktorin der Innsbrucker Klinik. Der OeNB ist es außerdem wichtig, nicht nur einmalig, sondern auch nachhaltig zu helfen. Über den Jubiläumsfonds hat sie in den letzten zehn Jahren alleine in Tirol die Grundlagenforschung mit 11,4 Mio. Euro unterstützt, vornehmlich in der medizinischen Forschung.